Der GisboTimer ermittelt anhand der geleisteten Nachtdienste und Dienstarten die durchschnittliche Zeitspanne.
Die Maske, die nach der Monatsabrechnung automatisch erscheint, zeigt alle Mitarbeitenden mit deren Schichtzulage bisher und einer eventuell Neuen, die das System vorschlägt.
Der User kann den Vorschlag bestätigen, ablehnen oder bearbeiten, in dem er eine andere Schichtzulage in “Neue” einträgt.
Hat man alle Schichtzulagen in der Weise abgearbeitet, sollte man diese Einstellung Speichern. Daraufhin erscheint ein Dialog mit der Frage: “Sollen die Schichtzulagen so an die Besoldungsstelle (ZBB) übernommen werden?“.
Mit “JA” wird automatisch eine Änderungsmitteilung an die Besoldungsstelle generiert, und die Neue Schichtzulage als aktuelle Schichtzulage gespeichert.
Die Maske erscheint automatisch nach der Monatsabrechnung. Sie stellt alle Personen dar, deren Schichtzulage sich, nach Auffassung des Programms, ändern müsste.
Dieser Filter kann über die Optionsfelder “Schichtzulage” (geändert, keine, nicht geändert) so wie auch “Beschäftigte” und “Beamte” beliebig eingestellt werden.
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Überschrift |
Erklärung |
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Alte |
Die aktuell gültige Schichtzulage (Klartext siehe Legende oben rechts) |
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Neue |
Die Schichtzulage, die das Programm auf Grund der farbig hinterlegten Kriterien ermittelt hat und hiermit vorschlägt |
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Betrag |
Der zur neuen Schichtzulage gehörende Betrag |
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Änderungs-datum |
Datum, ab wann die neue Schichtzulage gilt. Wird auch an das LBV übermittelt |
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Besoldungsstelle (ZBB, LBV, LfF, etc.) |
Bei Voreinstellung “+” bestätigen Sie den Vorschlag des Programms und die neue Schichtzulage würde der Besoldungsstelle mitgeteilt werden |
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Zeitspanne |
Die durchschnittliche Zeitspanne der letzten 14 Wochen |
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SW |
Anzahl Schichtwechsel in 14 Wochen |
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NaStd14 |
Anzahl Nachstunden in 14 Wochen |
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FDStd14 |
Anzahl Frühdienststunden in 14 Wochen |
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SDStd14 |
Anzahl Spätdienststunden in 14 Wochen |
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NaStd10 |
Anzahl Nachstunden der letzten 10 Wochen |
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FDStd10 |
Anzahl Frühdienststunden der letzten 10 Wochen |
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SDStd10 |
Anzahl Spätdienststunden der letzten 10 Wochen |
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ND/FD/SD/TD |
Anzahl geleisteter Nacht-/Früh-/Spät-/Tagdienste der letzten 14 Wochen |
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LetzterNa |
Beginn des letzten Nachtdienstes |
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Von/bis |
Zeitraum in dem die vorgenannten Kriterien ermittelt wurde |
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Stunden |
Wenn Stundenbemessene Schichtzulage |
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AbwTage |
Anzahl Abwesenheitstage nach §19 EZuIV |
Anhand dieser Informationen sollten alle Vorschläge des Programms überprüft werden. In der Spalte “Neue” kann bei Abweichungen die vom Benutzenden ermittelte Schichtzulage (1 bis 4, siehe Legende) und das Änderungsdatum eingetragen werden. Auch diese manuell bearbeiteten Schichtzulagen werden bei Bestätigung an das LBV übermittelt. Der Filter ist auf die geänderten Schichtzulagen vor eingestellt, trotzdem sollte man auf jeden Fall auch die Personen prüfen, bei denen sich aus Sicht des Programms die bisherige Schichtzulage nicht ändert (Option: “nicht geänderte”). Die Option “keine” stellt alle Personen dar, die bisher keine Schichtzulage erhalten haben. Diese Einstellung benötigt man vor allem bei der Inbetriebnahme des Programms, denn dabei müssen in der Spalte “Alte” alle aktuellen Schichtzulagen eingetragen werden.
Der Button “Export/Drucken” übergibt die Daten an MS Excel und es kann darüber auch gedruckt werden.
Wichtig!
Das Programm bietet nur einen Vorschlag für die Schichtzulage!
Dieser Vorschlag muss vom Dienstplanende überprüft werden. Der Dienstplanende steuert über die Spalte “ZBB”, ob die neu ermittelte Schichtzulage an das LBV übertragen werden soll. Besonders bei der großen Schichtzulage und der Wechselschichtzulage kann es, aufgrund der erforderlichen Regelmäßigkeit, zu Abweichungen in der Beurteilung von “Mensch und Maschine“ kommen.