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Import/Export von Mitarbeiterdaten

Wechselt ein Mitarbeiter die Justizvollzugsanstalt, so können über die Export-Importfunktion die Daten einfach transferiert werden. Da diese Daten der übernehmenden Justizvollzugsanstalt bereits im Vorfeld zur Verfügung stehen sollten, wurde die Funktion Export/ Import, wie aus nachfolgendem Beispiel ersichtlich, geändert.

Beispiel: Ein Mitarbeiter wird zum 01. Juli 2010 von der JVA Mannheim für zwei Monate an die JVA Ravensburg abgeordnet.

  1. Schritt: Export des Mitarbeiters in Mannheim mit Stichtag 30. Juni 2010.

  2. Schritt: Import in Ravensburg. Danach ist der Mitarbeiter im Personalstamm angelegt und damit alle statistischen Werte (Stunden, Nachtstunden etc.) importiert. Das Stundenkonto enthält alle Einträge von Mannheim und zusätzlich den noch nicht abgerechneten Stundenbestand von Mai und Juni als Anfangsbestand (so war dies auch bisher). Es kann nun, nach erfolgter Zuordnung zu einer Dienstplangruppe, in Ravensburg die Dienstplanung mit diesem Mitarbeiter erfolgen.

  3. Schritt: Ab 30. Juni 2010 (wenn klar ist, wie der Dienst tatsächlich gelaufen ist), wird der Export bei der Justizvollzugsanstalt Mannheim wiederholt und wiederum in Ravensburg eingelesen.

Der GisboTimer löscht zunächst alle vorher importierten vorläufigen Stundendaten (insbesondere jedoch nicht die Dienstplandaten) und fügt die aktuellen Stundendaten neu ein.

Der erste Import ermöglicht das frühzeitige Planen des Mitarbeiters, der zweite sorgt für die Aktualität der Daten zum Wechseldatum.

 

Achtung:

Kehrt der Mitarbeiter wieder in die alte Behörde zurück, so ist das Einlesen der zum Wechseltag erstellen Datei nur einmal möglich!