Daten für Besoldungsstelle vorbereiten

Besoldungsstelle - Schnittstellendatei erstellen

Voraussetzungen

• Menüberechtigung für “Datei erstellen für die Zahlstelle” (Besoldungsstelle)

• Alle Besoldungsstellen-Nummern sind im Personalstamm korrekt (ohne Sachgebiet, keine Buchstaben und Sonderzeichen) eingetragen

• Betreffender Monat wurde für die Übertragung Besoldungsstelle freigegeben

Über den Menüpunkt “Daten für [Besoldungsstelle] vorbereiten”, erscheint folgender Dialog:

Sie wählen den/das betreffende/n Monat/Jahr und betätigen den Button “Datei erstellen”.

Den Dateinamen setzt das Programm aus folgenden Informationen zusammen:

Besoldungsstelle, Jahr/Monat, Dienststellenschlüssel,Anstaltskurzbezeichnung.txt

In das gewählte Verzeichnis wird automatisch auch ein Laufzettel in Form der Datei “LBV0801157783JVA MA.txt.laufzettel.txt”‚ erstellt, die mit der Schnittstellendatei an die Besoldungsstelle geliefert werden muss.

Mit dem Prozess der Erstellung erscheint eine neue Maske mit einer Tabelle welche alle Schlüssel, die in dem zuvor gewählten Monat in die Besoldungsstellen-Schnittstelle geschrieben wurden, mit den Monatssummen in Stunden oder Tagen (pro Schlüsselart) anzeigt.

Der Button “Protokoll öffnet das Abbild der Schnittstellendatei.

Das eigentliche Protokoll ist nicht gut lesbar, deshalb stellen wir Ihnen die Daten alternativ in tabellarischer Form zu Verfügung.

Sie können zwischen zwei Ansichten wechseln. Ein Klick mit der rechten Maustaste auf einen Namen öffnet die Personalstammmaske mit der gewählten Person.

Nach dem Erstellen kann die Datei per E-Mail oder auf CD an die Besoldungsstelle übermittelt werden.

Nachträgliche Dienstplankorrekturen

Ist ein abgerechneter Monat für die Besoldungsstelle freigegeben, gilt diese Datei für den GisboTimer als übermittelt. Man kann die Besoldungsstelle-Schnittstelle zwar beliebig oft erstellen, sie ist aber immer gleich. Auch dann, wenn inzwischen der Dienstplan des betreffenden Monats korrigiert wurde.

Eine Korrektur im Dienstplan bewirkt u.U. auch eine Korrektur der Daten an die Besoldungsstelle. Diese Korrekturen werden immer mit dem nächsten Abrechnungsmonat an die Besoldungsstelle übermittelt, nie mit der Datei eines schon fürdie Besoldungsstelle freigegebenen Monats.