Dies ist ein Tool zum Ermitteln der aktuellen Häufigkeiten von Zusatzdiensten innerhalb der Dienstplangruppen.
Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Personen in den DPG's verschieben, bis Sie praxisgerechte Häufigkeitswerte erreicht haben.
Voraussetzungen:
Die Funktionen für das jeweilige Jahr sind im Funktionenstamm angelegt (kopiert). Der Nachtdienstbereich ist angelegt und zur Dienstplangruppe zugeordnet.
Auf der linken Seite sehen Sie, gestaffelt nach Samstag/Sonntag/Nacht, die ermittelten Werte, die zur angegebenen Häufigkeit führen. Basis dieser automatischen Berechnungen ist die aktuelle Verteilung der Personen in DPG's für den Zusatzdienst.
Auf der rechten Seite sind, auch unterteilt in Samstag/Sonntag/Nacht, die DPG's mit dem jeweiligen Personal dargestellt. In der Spalte “DPG Neu” können Sie nun die DPG eintragen, in die Sie den Bediensteten verschieben möchten. Um eine Zwischenbilanz zu sehen, drücken Sie den Button “Neu berechnen”. Nun werden auf Grund Ihrer Planung die Häufigkeitswerte neu ermittelt. Da auch diese Funktion eine „Spielwiese“ bietet, gibt es zunächst keine tatsächlichen Änderungen in der Datenbank. Erst durch Betätigen des Buttons “Akzeptieren” werden die Häufigkeiten gespeichert und die Neuzuordnung des Personals in der Datenbank vollzogen. Möchten Sie Ihre Änderungen nicht speichern, dann setzen Sie alle Werte wieder mit Hilfe des Buttons 'Anfangszustand wiederherstellen' zurück.
Der Wert in der Spalte “Volle Einheiten” ist die Summe aller Funktionen der jeweiligen Tagesart, die einer Dienstplangruppe zugeordnet sind, bezogen auf ein ganzes Jahr, aber auch unter Berücksichtigung einer unterjährigen Gültigkeit.
Der Wert in der Spalte “Verfügbare Personeneinheiten” wird aus den der Dienstplangruppe zugeordneten Personen unter Berücksichtigung des Gültigkeitszeitraumes ihrer Zuordnung, und Auf- bzw. Abschläge (siehe Parameter) für nachtdienstleistende Bedienstete und Bedienstete die keinen Nachtdienst, dafür aber einen Wochenendausgleich leisten, ermittelt.
Die Ergebnisse dieses Moduls werden in der Nachtdienstverteilung weiterverwendet und haben Auswirkung auf die Zuordnung des Personals zur Dienstplangruppe